Meine Geburten #OhneHebamme / Blogparade

Als die Perlenmama zur Blogparade #OhneHebamme auffrief, wollte ich am liebsten sofort losschreiben. Ich habe überlegt wie die Geburten von Püppi und Mini ohne Hebamme abgelaufen wären. Leider waren die Erlebnisse mit den Hebammen des Krankenhauses im ständigen Wechsel nicht besonders angenehm.

Püppis Geburt 2006

Der Traum
Ich liege seit 32 Stunden im Krankenhaus in den Wehen. Ich bin 18 Jahre alt, habe aber keine Angst vor der Geburt. Die Schmerzen kann ich gut verarbeiten/veratmen. Ich bin wahnsinnig stolz auf mich selbst und trotz der langen Zeit und der immer stärkeren Wehen freue ich mich darauf bald mein Kind im Arm zu halten. Die Presswehen fangen an. Ich weiß, gleich ist es soweit und ja ich schaffe das!! Ich liege in der Badewanne und lasse mich durch die Geburtswellen treiben. 3 Presswehen und mein Baby ist da. So wie ich es wollte, nehme ich es selbst in Empfang, schneide alleine die Nabelschnur durch. Es ist ein Mädchen. Mein kleines Mädchen. Meine Beleghebamme ist stolz auf mich und weint mit mir. Alles lief perfekt und so wie ich es mir immer gewünscht habe….

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Püppi kurz nach ihrer Geburt

Die Wahrheit
Ich liege seit 32 Stunden im Krankenhaus in den Wehen. Alleine. Meine Hebamme kann mich nicht begleiten. Sie kann und darf nicht mit ins Krankenhaus. Ich bin 18 Jahre alt, habe aber keine Angst vor der Geburt. Die Schmerzen kann ich gut verarbeiten/veratmen. Ich bin wahnsinnig stolz auf mich selbst und trotz der langen Zeit und der immer stärkeren Wehen freue ich mich darauf bald mein Kind im Arm zu halten. Ich durchlebe einen Hebammenwechsel nach dem anderen. Die ersten sind Krankenschwestern, keine Hebammen. Die 2 Azubis die mich betreuen massieren mich und sind fröhlich. Sie sprechen mit mir über meinen Geburtsplan und wie gut sie es finden das ich mich mit 18 Jahren so mit dem Thema auseinandergesetzt habe und angstfrei an die Geburt heran gehe. Trotz starker Wehen, lachen wir zusammen. Dann folgt ein weiterer Hebammenwechsel und der Horror beginnt: 18 Jahre? Ahja. Schon schwanger. Wieso noch keine PDA? Wie?! Das willst du nicht?! Gott Kind du hast keine Ahnung. Ohne packst du das sowieso nicht! Hättest dich gleich aufschneiden lassen sollen.
Puff. All mein Selbstvertrauen und die Kraft die ich hatte schwinden dahin. Widerwillig unterschreibe ich schon einmal die Formulare für die PDA, dabei brauche ich sie nicht und will sie auch gar nicht. Ich weiß das ich es so schaffe, aber auf mich will keiner hören. In deren Augen bin ich selbst noch ein Kind. Ich werde schikaniert, gedemütigt und in all meinen Wünschen unterdrückt. Mir wird die PDA tatsächlich aufgezwungen und ich darf nur noch liegen. Keine Wassergeburt. Kein Sitzen. Liegen.
Ich spüre das die Geburt losgeht, das ich pressen muss. Mein Baby will zu mir. Ich richte mich langsam auf, klingel nach der Hebamme. Die kommt rein und sagt: Was wollen sie jetzt schon wieder (ich, die immer still alles allein veratmet hat und NIE geklingelt hat)?! Ich sage ihr: es geht los. Mein Baby will kommen und ich muss pressen. Die Hebamme lacht und sagt: Du hast keine Ahnung und wir haben gerade Schichtwechsel. Das dauert noch Stunden.
Bumm. Wieder ein Schlag ins Gesicht und ich fange WIEDER an zu zweifeln. Was wenn sie recht hat und ich meinem Körper NICHT trauen kann?!
5 Minuten später halte ich es nicht mehr aus. Ich rufe die Hebamme wieder. Die neue Schicht kommt herein und meckert mich wieder an: Ich muss erst noch die Papiere fertig machen, das geht noch nicht los!!! Dieses mal bin ich stark. Ich schreie zurück das sie gefälligst einen Blick unter die Decke werfen soll. Sie will wieder gehen. Ich presse. Ich halte es nicht aus. Das bewegt sie tatsächlich dazu nachzusehen und schwupp. Der Kopf war schon fast da. Die Ärztin wird panisch gerufen, Hektik entsteht. Ich presse und 3 Wehen später ist mein kleines Mädchen da – und die Ärztin kommt gerade herein. Ich hab mein Baby alleine bekommen. Meine Hebamme hat nichts gesagt, nichts getan. Sie stand nur da. Ich sage ich möchte sie hochnehmen und die Nabelschnur durchschneiden, da ist sie schon durchgeschnitten. Von der Hebamme. Und mein Baby? Es schreit, es geht ihm gut. Aber ich darf es nicht halten. Es wird gleich untersucht und gewogen. Kuscheln darf ich nicht. Mir wird nicht mal gesagt ob es ein Mädchen ist. Die Nachgeburt kommt und zum ersten Mal schreie ich vor Schmerz. Ich bin gerissen. Hochgradig und es tut weh. Aber weder Hebamme noch Ärztin haben Zeit.
Ich bekomme mein Baby, mein Mädchen, 10 Minuten später auf den Arm. Ich bin so wahnsinnig traurig….Die Zeit auf der Wochenbettstation war genauso schlimm. Die Hebammen und Krankenschwestern dort haben mich nicht ernst genommen.
Zuhause habe ich MEINER Hebamme davon berichtet. Sie hat viel versucht und getan um mir über die Geburt und die Zeit im Krankenhaus hinweg zu helfen. Aber ich rutschte trotzdem in eine tiefe postnatale Depression herab.

Ich bin mir sicher das ich mit der Unterstützung meiner Hebamme meine Wunschgeburt komplett erlebt hätte. Sie hätte mich ermutigt und dafür gesorgt das keiner mir und meinen Wünschen im Weg steht. Mit ihr im Kreißsaal wäre die Bindung zu meiner Tochter viel intensiver geworden. Ich hätte mein Selbstbewusstsein nicht verloren und wäre so stark gewesen. Aber mir wurde es verweigert.
Selbst 11 Jahre später tut es noch weh und macht mich wütend.

Minis Geburt 2012

Babybauch Mini 2012
Kurz bevor die Geburt losging

Der Traum
Ich bin jetzt  in der 41. Ssw, aber immer noch beruhigt. Mein kleines Baby kommt, wann es kommen will. Die Zeit wird kommen. Ich bin in der 42. Ssw und die Wehen fangen an. Genau wie bei Püppis Geburt bin ich von Anfang an ruhig und veratme die Wehen. Ich habe keine Angst vor der Geburt. Ich freue mich nur auf mein zweites, kleines Mädchen. Als die Wehen stärker werden, rufe ich meine Hebamme an. Sie sagt wir können jetzt ins Krankenhaus fahren und treffen uns vor dem Kreißsaal. Ich brauche keine PDA, bin mit mir selbst im Einklang und äußere den Wunsch jetzt in die Wanne zu gehen, da ich das Gefühl habe das es nicht mehr lange dauert. Meine Hebamme vertraut mir. Sie lässt das Wasser in die Wanne ein. Mini kommt innerhalb von 45 Minuten auf die Welt. Ich empfange sie und durchtrenne ihre Nabelschnur.

Mini 3 Tage nach der Geburt
Mini 3 Tage nach der Geburt

Die Wahrheit
Ich bin weit über den Termin. Jeden zweiten Tag muss ich zu einem Frauenarzt, nicht mein Frauenarzt. Sie ist im Urlaub und somit musste ich mir au die schnelle einen anderen suchen. Angeblich ist mein Baby schon viel zu groß und hat zu wenig Fruchtwasser. Also geht es ins Krankenhaus. Zur Einleitung und auch wieder ohne meine Hebamme. Ich geh jetzt nicht genau auf die 4 Tage Einleitung ein. Denn es war ein schwerer Kampf und ein auf und ab. Wehenfördernde/einleitende mittel am morgen, Wehenhemmer am Abend („wir haben keine Lust auf eine Nachtgeburt…äh ok).
Dann geht die Geburt endlich los. Ich habe keine Kraft mehr und verlange dieses Mal eine PDA. Die Presswehen gehen los und legen mich lahm. Minis Kopf will einfach nicht heraus. Ich habe solche Schmerzen, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich habe das Gefühl mein Schambein zerbricht. Ich fühle mich hilflos. Meine Begleiterinnen auch. Die Hebamme beharrt darauf das ich es schaffe. Da ich im nachhinein meinen Geburtsbericht angefordert habe, weiß ich wie lange ich versucht habe zu pressen und Mini auf die Welt zu bringen: 3 Stunden. Es dauerte 3 Stunden bis die Ärztin heimlich einen Oberarzt rief, da sie sich gegen die wütende Hebamme nicht durchsetzen konnte. 3 Stunden bis der Oberarzt herein kam und mich sofort in den OP brachte und Mini blau zur Welt kam. Und was sagt Frau Hebamme dazu (natürlich erst als meine Mutter und Freundin gegangen waren)? Im Aufwachraum im Kreißsaal sagt sie zu mir: Hätten sie sich nicht so angestellt, wäre ihre Tochter auf natürlichem Wege zu Welt gekommen. Länger als 45 Minuten hätten Sie sicher nicht mehr gebraucht.

Auch hier bin ich sicher das ich mit der Unterstützung meiner Hebamme meine Wunschgeburt komplett erlebt hätte. Sie hätte mich ermutigt und mich nicht zu einer Einleitung gezwungen. Denn mein großes, angebliches 4800 Gramm Baby, wog nur 3650 Gramm. Ich weiß das die komplette Geburt mit ihr selbstbestimmt und wunderschön gewesen wäre……

Jetzt, bei Baby Nr.3, bekomme ich zwar nicht meine gewünschte Hausgeburt, aber ich habe eine Hebamme an meiner Seite. MEINE Hebamme. Und ich hoffe mit ihr erlebe ich die Geburt die ich mir schon immer gewünscht habe.

Eure Tanja

Den Blog von der Perlenmama findet ihr unter: http://perlenmama.de
Ihren Blogbeitrag und alle Informationen darüber findet ihr >>> HIER <<<

 

6 Jahre allein – Gedanken zum zweiten Kind

Kathi, von Geliebtes Kind Motzibacke, hat eine Blogparade zum Thema „Gedanken zum zweiten Kind“ gestartet. Ich möchte euch gerne von unseren Erfahrungen berichten.

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Ultraschallild von MiniMe

Der Weg zum 2. Kind
Schwanger werden? Kann ich nicht. Nicht so einfach. Nicht so schnell und erst Recht nicht mit Spirale.
„Das denkst auch nur du“, sagte MiniMe und machte sich auf den Weg zu uns.
Ich war damals im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung und die Schwangerschaft war ein Schock eine kleine Überraschung.

Ängste und Sorgen – was sagt die angehende große Schwester dazu?
Püppi war damals 6 Jahre alt. Genau 10 Tage nach ihrem 6. Geburtstag habe ich von der Schwangerschaft erfahren. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. Ich hatte wirklich Angst davor, wie Püppi darauf reaiert, das sie ein Geschwisterchen bekommt. Wir haben 6 Jahre alleine gelebt.
Und jetzt die Mama plötzlich teilen?! Und das nicht nur mit einem Baby, sondern auch mit einem Mann? Mein damaliger Partner und ich wohnten noch nicht zusammen. Für uns stand aber fest: das wird noch vor der Geburt geändert!
Sie kannte ihren Vater Erzeuger nicht. Ich wollte nicht das sie sich ausgrenzt und sich wie das 5. Rad am Wagen fühlt.
Ich habe ihr damals ein Tshirt bedruckt.
Auf dem stand: Beste große Schwester der Welt.

JAAA MAAAAMA EIN BAAABY! Ich will eine Schwester!

Sie hat sich WAHNSINNIG gefreut- und das hat die Freude über die Schwangerschaft nur noch gesteigert!

PicsArt_1413660053096Die Schwangerschaft
Ich habe Püppi zu jedem Arzt Termin mitgenommen und sie immer mit eingebunden. Sie durfte das erste Kleidungsstück für ihre KLEINE SCHWESTER (sie hat es ja IMMER vorher gesagt) kaufen und hat gemeinsam mit mir der Verwandschaft und dem Freundeskreis die tollen Neuigkeiten miteteilt.
Dann ging mein damaliger Partner. Ganz plötzlich. Unerwartet. Und ich war allein. Allein mit 6 jährigem Schulkind, gerade mitten in den Abschlussprüfungen, mit einer gar nicht mehr so einfachen Schwangerschaft und vielen Ängsten UND finanziellen Sorgen.
Familie und Freunde standen mir aber immer an der Seite. Und haben mich auch unter der Geburt, sowie in der Wochenbett-Zeit untersützt.

Ohne meine Familie und ohne meine Freunde, wäre ich in ein tiefes Loch gefallen.

IMG_20140929_145514Die Zeit nach Geburt – wir sind zu DRITT
Die Geburt war schwer. 4 Tage einleiten. 3 Std. Presswehen und dann Notkaiserschnitt. Mein Wochenbett war natürlich kein richtiges Wochenbett. Die Geburt war in den Herbstferien (danke, liebe MiniMe das du 12 Tage zu spät gekommen bist und die Betreuung deiner Schwester so leichter gemacht hast) und 1 Tag nachdem ich wieder Zuhause war, mussten wir früh hoch und die Große zur Schule bringen. Der Alltag ging los.

,,Wir drei Mama, wir sind ein spitzen Team. Wir schaffen alles. Richtig!?“

Ja – das sind wir. Wir haben alles geschafft. Ohne Probleme. Alles hat SUPER geklappt. Sie war stolze Kinderwagen-Schieberin, Bade-Assistentin, in-den-Schlaf-Kuschlerin, Schnuller-Sucherin und einfach die traumhafste Schwester der Welt.

Eifersucht gab es hier die ersten Jahre ABSOLUT GAR NICHT!

MiniMe LIEBT ihre große Schwester abgöttisch. Der „hohe“ Altersabstand von 6 Jahren ist hier kein Problem. Die beiden spielen zusammen, sie streiten sich natürlich auch (geschwister eben :D) aber beide können nicht ohne einander.

Ich liebe meine beiden Kindern und kann nur jedem raten:
BEKOMMT MEHR KINDER! Das Leben mit Geschwistern ist ein GESCHENK!

Wir arbeiten an Baby Nummer 3, haben es leider, genau wie Kathi und auch Tamara von ErdbeerLila (wunderbare Frau übrigens!) nicht so leicht. Aber ich in mir sicher: Wir sehen alle bald positiv 🙂

Ich freue mich endlich wieder zum Bloggen gekommen zu sein und wünsche euch allen eine Gute Nacht!

Eure Ostfriesenmutti,
Tanja

 

Herzmomente 2015

Bereits im Januar hat Rabea von Rabeerchen (Hier kommt ihr zu ihrem DawandaShophier zu ihrer FacebookSeite) andere Blogger dazu aufgerufen an ihrer Aktion Herzmomente 2015 teilzunehmen.
Ich wollte bereits im Januar mitmachen, aber leider kamen die Badrenovierung und meine „Dauerkrankheit“ dazwischen. Aber jetzt nehm ich mir die Zeit und möchte euch von meinem Herzmoment 2015 erzählen.

Ich habe wirklich lange überlegt welcher Moment DER Herzmoment überhaupt ist, über den ich berichten möchte. Lange habe ich nicht gewusst, was es werden soll. Und dann hat ein Moment alles verändert und mir war klar, über was – oder in diesem Fall über wen – ich etwas schreiben möchte.

IMG_1491Meine kleine MiniMe quälte leider im Januar ein starker Magen-Darm-Virus. Mini ging es langsam wieder besser und sie schlief schnell in ihrem eigenen Bettchen ein. Mein Herzmann und ich waren gerade am Abendessen, als sie lautstark zu schreien anfing. Ich glaube ich bin noch nie so schnell aufgesprungen und zu ihr gerannt. Der Grund für ihr weinen, war erneutes Erbrechen. Ihr Bettchen – Sie – alles war voll. Ich hab sie hochgehoben und zum Wickeltisch getragen um sie auszuziehen und schon gings wieder los. Der Herzmann kam nach meinem rufen herbeigeeilt, konnte aber auch nicht verhindern das auch der Wickeltisch und Boden getroffen wurden.
Wir sind zusammen ins Badezimmer gegangen und er hat sie beruhigt, ihre Haare zurück gestrichen und sie immer wieder getröstet. Ich selbst habe mich ums Bett, den Boden und den Wickeltisch gekümmert.
Ich liebe mein Kind- aber mein Magen ist absolut empfindlich. Wie ich das in diesem Moment geschafft habe, weiß ich selbst nicht. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um den Herzmann.
Er hat sie gewaschen und war so ein wundervoller Papa für sie, das es mir schwer fiel, in diesem Moment nicht zu weinen. Ja – ich bin wahnsinnig emotional. Die beiden so zu sehen und auch zu fühlen, wie sehr MiniMe ihn braucht und liebt und er sie war einfach unbeschreiblich. Für euch mag das komisch klingen, da es der kleinen zu dem Zeitpunkt nicht gerade gut ging. Aber euch fehlen auch noch einige Hintergrundinformationen.
Der Herzmann ist nicht der leibliche Vater meiner Kinder. Wir sind „erst“ seit einem Jahr ein Paar und verbringen seitdem fast keinen Tag und keine Nacht mehr getrennt. Je nach Schicht, schläft und wohnt er auch bei uns. Natürlich nicht von Anfang an – immerhin musste ich Ihn erst genauer kennenlernen und die Kinder sich Schritt für Schritt an ihn gewöhnen. Das ging schneller als getan. Und die kleine MiniMe hat sich wahnsinnig schnell in ihn verguckt. Die beiden sind regelrechte kletten.
10814155_10205269115666263_576591663_nEs ist nicht selbstverständlich für einen Mann, mit einer Frau zusammenzuleben die bereits 2 Kinder hat. Es ist nicht einfach. Weder für ihn, noch für die Kinder. Ich selbst bin auch kein einfacher Mensch und mache es ihm selbst, aufgrund meiner bisherigen Lebenserfahrung, oft schwerer als es eigentlich sein müsste.
Er ist für mich eine wundervolle Stütze. Meine Schulter zum Ausweinen. Meine Wärme in der Nacht. Mein Schnullerbringer und Kuschelablöser. Mein Windeln-Wechsel-Unterstützer – ist das nicht der Wahnsinn?! Er wickelt die kleine sogar. Und das freiwillig. Das machen selbst einige „leiblichen Väter“ nicht.
Er badet die Kleine und föhnt ihr danach ganz liebevoll die Haare. Er ist DER VATER für meine Kinder, den ich mir immer gewünscht habe.
Ich habe nicht nur einen Partner fürs Leben gefunden, sondern auch meinen besten Freund, meinen Seelenverwandten und den besten „Papa“ der Welt.
Dafür möchte ich ihm danken ♥
Danke das du all das für mich bist. Danke für all deine Geduld und Liebe.
Ewig dein. Ewig mein. Ewig uns ♥

Die anderen Herzmomente2015 der teilnehmenden Blogger findet ihr HIER 🙂

Tassimotastischer Produkttest

Wir durften dank Brandnooz die Tassimo Joy testen.
Der Test ging 2 Wochen lang und heute möchten wir euch erzählen, was wir an der Tassimo besonders gut fanden, was nicht und welche Sorten bereits nachgekauft wurden.

Als erstes möchten wir uns rechtherzlich bei Brandnooz bedanken das Sie uns die Tassimo Joy zu Verfügung gestellt haben.

IMG_0520Wir haben nicht nur die Tassimo Joy zugeschickt bekommen, sondern auch viele, leckere Sorten zum Ausprobieren.
Mit dabei waren außerdem 2 Latte Macchiatto Gläser, 1 Chai Latte Glas und ein TDisc Spender, der bei uns aber leider zerbrochen ankam.
Die Große Vielfalt des Paketes hat das aber wieder gut gemacht.

Vor der Benutzung sollte man den mitgelieferten Wasserfilter einsetzen und die Maschiene ohne TDISC (so werden die Kapseln der Tassimo genannt) 3x durchlaufen lassen.
Hier in Ostfriesland ist die Wasserqualität sehr gut. Da ist der Filter nicht unbedingt nötig. Jedem anderen würde ich jedoch empfehlen diesen unbedingt zu verwenden!
Das verlängert auch die Lebensdauert der Tassimo 🙂


IMG_0695IMG_0688Wie funktioniert die Tassimo Joy?
Als erstes müsst ihr euch natürlich für ein Getränk entscheiden. Manche Sorten bestehen aus 2 TDISCS, andere wieder aus einem. Wieso 2? Viele Getränke werden mit Milch hergestellt und haben so eine extra Discs mit Milch und eine zweite mit dem Zusatz (wie Espresso, Tee uvm).
Die erste TDis wird eingelegt, der Deckel geschlossen und die Tassimo weiß dank dem Code auf der Kapsel genau wieviel Wasser sie mit welchem Druck für dieses Getränk braucht.
Die Maschiene braucht KEINE Aufwärmphase. Das Wasser läuft nahezu sofort los und serviert einem das wunderbar heiße Getränk.
Wenn das Getränk fertig ist, stößt die Tassimo Dampf aus und reinigt sich somit selbst.


Wir haben ALLE Sorten probiert.
Unsere Favoriten sind:
Latte Macchiato
Latte Macchiato Karamell
Latte Macchiato weniger süß (war nich im Paket enthalten, haben wir uns jedoch nachgekauft)
Milka (Kakao)
Café au lait
Chai Latte
Chai Latte Lemon Gras (auch diese Sorte haben wir selbst gekauft)
Grüner Tee mit Minze
Kaffee Crema mild

Vor- und Nachteile der Tassimo:
+ Getränke werden schnell hergestellt
+ die Getränke sind IMMER heiß
+ schmeckt besser als Kaffeepads
+ große Auswahl an Getränken/ sehr vielfältig
+ das tolle Design
+ Getränke für groß und klein
+ der Preis der Tassimo ist auch angemessen
– der Preis der Tdiscs ist jedoch etwas höher
– durch die vielen TDiscs (teilweise 2 Stück pro Getränk) entsteht viel Plastik Müll
– die Getränke sind teilweise sehr süß. Nachsüßen ist eigentlich NIE nötig!

Unser Fazit:
Die Tassimo ist ein wahrer Segen für jeden Morgenmuffel und Schlummertasten-Liebhaber. Dank der schnellen Herstellung des Lieblingsgetränkes am Morgen spart man Zeit und wird mit einem herrlichen Duft und Geschmack belohnt. Da lohnt sich das Aufstehen!

Und jetzt gibt es noch einige Bilder aus dem 2 Wochen-Test für euch!IMG_0644
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