Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 1

Vor 10 Tagen hat Johanna von Pink-e-pank.de  ihre Reise zur Selbstfindung begonnen. Sie war die Erste, die sich das Beilagenheftchen der Flow mit dem Titel „1000 Fragen an dich selbst“  schnappte, lostippte und viele, viele Blogger inspirierte auch einen Selbstversuch zu starten.

Ich habe mir für das Jahr 2018 vorgenommen wieder mehr zu mir selbst zu finden und mein ICH neu zu definieren. Die Schwangerschaft mit Elise und auch die Geburt, haben mich verändert. Ich will nicht länger der Mensch sein, der ich zu sein habe, in dessen Rolle ich gezwungen werde. Nur ich selbst. Einfach nur Tanja. Aber bevor ich anderen zeigen kann, wer ich bin muss ich mich sebst wiederfinden, neu entdecken.
Und so beginne auch ich meine Reise zu mir selbst, mit den 1000 Fragen und meinen 1000 Antworten.
Wer bin ich?

1000 Fragen an dich selbst – #1 / 1-20

  1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?
    An diesem Wochenende. Ich habe mit Baby in der Tragehilfe das Teenie Zimmer tapeziert. Mustertapeten from hell!
  2. Mit wem verstehst du dich am besten?
    Mit meinen besten Freundinnen, Maren und Sarah.
  3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit?
    Hausarbeit. Ich meine nicht den wöchentlichen Großputz, sondern dieses nachputzen und aufräumen für anstehenden Besuch. Bloß alles ordentlich machen, damit es nichts zu meckern gibt.
  4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?
    Livi (5) erfindet immer wieder neue, kleine Witze und lacht sich beim erzählen selbst total schlapp. Da muss auch ich laut lachen.
  5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?
    JA! Mir wurde als Kind eingetrichtert das es heißt schwach zu sein, wenn man weint. Wenn man im Beisein von anderen weint, gibt man diese Schwäche zu. Mir wurde schon oft weh getan, mein Vertrauen und meine Freundschaft missbraucht. Mir fällt es also allgemein schwer mich anderen gegenüber zu öffnen und Gefühle zuzulassen.
  6. Woraus besteht dein Frühstück?
    Zur Zeit aus griechischen Joghurt mit frischen Obst, Chiasamen und Dinkelflocken oder einem Smoothie. Ich möchte wieder gesünder leben. Aber auf meinen Kaffee kann ich morgens nicht verzichten.
  7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben?
    Meinem Baby.
  8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter?
    Wir sind uns wahnsinnig ähnlich. Wir sind beide absolute Sturrköpfe und lieben die gleichen Bücher. Äußerlich ähneln wir uns auch.
  9. Was machst du morgens als erstes?
    In der Woche: Leise durch das Schlafzimmer, den Flur und in die Küche schleichen um dort meine Tabletten zu nehmen.
    Am Wochenende: Im Schlafanzug an den Küchentisch setzen, Tabletten nehmen und frühstücken.
  10. Kannst du gut vorlesen?
    Ja sogar sehr gut! Ich gebe mir immer sehr viel Mühe jeder Figur in den Geschichten eine eigene Stimme zu geben, mache Pausen und versuche die Stimmung der Geschichte richtig aufzugreifen.
  11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt?
    Sehr lange. Ich glaube ich war 7 oder 8? Jahre alt. In der Schule haben alle anderen Kinder schon gesagt den Weihnachtsmann gibt es nicht. Ich habe immer lautstark gesagt: DOOOHOOCH! Der kommt JEDES JAHR zu mir und besucht mich.
    Das war auch so. Der Weihnachtsmann kam jedes Jahr und brachte mir persönlich die Geschenke. Ich fand das immer so toll und der Weihnachtsmann, der eigentlich mein Patenonkel war, hat das soooo gut gemacht das ich nie auf die Idee gekommen bin, er wäre nur verkleidet. Mit 7/8 rief der Weihnachtsmann mich dann aber auf dem Haustelefon an und sagte mir, er würde jetzt nicht mehr kommen weil ich schon so alt bin und es soooooo viele Kinder gibt, die er noch besuchen muss. Da war es dann vorbei. Ab dem Moment habe ich nicht mehr an ihn geglaubt.
  12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen?
    Ein Kleid in Größe 38, das dann auch passen sollte.
  13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne?
    Ich wäre gerne ein glücklicher Mensch.
  14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen?
    Im TV schaue ich kaum Serien/Sendungen an. Ich mag Greys Anatomy, The Walking Dead, Game of Thrones – aber alles auf Englisch.
    Aber bald geht IBES wieder los. Das werde ich mich ansehen.
  15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?
    Sommer 2016 im Heide Park Soltau. Mit meinen Kindern und meiner Schwester.
  16. Wie alt möchtest du gerne werden?
    Wenn ich gesund bin, es meinen Kindern gut geht und ich wirklich glücklich bin, dann würde ich gerne 94 Jahre alt werden. Sonst bitte nicht. Deswegen habe ich auch eine Patientenverfügung.
  17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?
    An die vielen Kurzurlaube in Berlin, die Sommer auf Kos – Rhodos – Kreta, die Rundreisen durch Dänemark mit dem Wohnmobil (Nordküste hoch, Ostküste runter). Mir fehlt das Reisen sehr.
  18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an?
    Wie ein Messerstich. Eine Wunde, die mich innerlich zerreißt und mir Wunden zufügt die keiner sehen kann, die aber da sind und gegen die kein Schmerzmittel helfen kann.
  19. Hättest du lieber einen anderen Namen?
    Früher habe ich mich immer gefragt, wieso zur Hölle meine Eltern mich Tanja Kathrin (ja nun kennt ihr meinen Zwischennamen) genannt haben und nicht Tatjana Katharina. Ich fand zweites immer viel edler. Heute mag ich meinen Vornamen. Für den Zwischennamen interessiert sich ja sowieso niemand. Und mein Nachname? Der ändert sich Gott sei Dank bald. Denn den hasse ich.
  20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt?
    Das alles aufzuzählen wäre zuviel. Ich zweifel täglich an mir. An mir selbst und allen Entscheidungen die ich treffe oder treffen werde. Mein Selbstbewusstsein ist zur Zeit im Keller.

JesS von feiersun.de, Tanja von Rougerepertoire.de, Alu von grossekoepfe.de, Mamamaus.de, Betti von fruehesvogerl.de, Perlenmama.de, Dani von gluckeundso.de oder Yasmin von dierabenmutti.de – sie alle und noch viele mehr haben mitgemacht, die Fragen beantwortet und uns an ihren Antworten teilhaben lassen und auch mich inspiriert mitzumachen.

Bald geht es weiter mit den nächsten 20 Fragen.

Tanja

7 Gedanken zu „Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 1

  1. Hallo Tanja,

    Vielen Dank für deine Antworten.
    Ich finde es richtig spannend so kompakt die Menschen hinter den Blogs ein bisschen besser kennenzulernen.

    Ich freue mich bereits auf deine weiteren Antworten.

    Viele Grüße
    Mama Maus

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